die sprachschule, an der ich war, das 'centro bilinguë' (The Center for Bilingual & Multicultural Studies), ist zwar ziemlich überlaufen von 'nordamerikanern', aber es war dennoch eine sehr schöne erfahrung. der campus selbst ist sehr gemütlich, und im vergleich zu anderen schulen, die ich noch gesehen habe, echter luxus!! so wie hier auf dem foto sah es immer zu unseren konversationsklassen aus. ich kann mich nicht erinnern, wann ich schon mal so gerne zur schule gegangen bin.
die lehrer sind alle recht jung und locker, und man hat echt, sowohl in den klassen, als auch ausserhalb, viel spaß. es gibt grammatik, konversationsklassen, aber auch geschichts-, politik- und andere vorlesungen jeden tag (die vorlesungen fand ich ziemlich gut, wobei man sagen muß, daß da auch ein paar ziemlich durchgeknallte profs rumrennen, und die themen gut rüberbringen).
in den grammatikklassen ist man höchstens zu
fünft, ich war allerdings nie in einer klasse mit mehr als drei anderen.
ich kann diese art von sprachelernen wirklich empfehlen, für den anfang halt, für die grundlagen.
was das 'centro bilinguë angeht, das kann ich auch empfehlen.
ist die größte sprachschule hier in cuernavaca, zwar
genauso teuer etc. wie alle anderen, aber man bekommt doch schon das meiste fürs geld. schaut euch ruhig mal die seite der schule an. allerdings muß ich nachfügen, daß man auf jeden fall stoßzeiten, also um ostern und im sommer vermeiden sollte, weil da generell alle schulen völlig überlaufen sind.
.... mh, also ich will nicht übertreiben, aber ein paar tage war ich sogar richtig fleißig.
© nikolai packard, reichenau, juli 2000 mail an mich ;-)