bonampak, etwas abseits gelegen im djungel chiapas' ist eine eher kleine ruinenstätte. die besonderheit hier sind die einmalig schönen und großen stehenden steinplatten mit ihren relieffs. besonders erstaunlich sind die maße der platten, die teilweise , bei mehr als 4 meter höhe, so dünn sind, daß man sich nicht erklären kann, wie diese aufgerichtet wurden. das foto rechts zeigt eine etwas kleinere mit noch sehr schön erhaltenem relieff.
die ruinen von yaxtilán sind noch weiter abgelegen im djungel, an der grenze zu guatemala. um dort hinzugelangen, muß man eine gute stunde einen fluß hochfahren. bei den ruinen, die selbst direkt am fluß liegen (wovon man allerdings wegen der üppigen vegetation kaum was merkt), ist man in völliger ruhe vor den sonst häufig anzutreffenden touriströmen!
mir gefielen die ruinen hier am aller besten von allen! die
vielfalt der verschiedenen gebäude, die lage im djungel am fluß und auf hügeligem terrain, bis über den
bäumen, und die ruhe, die wir sonst bei keiner anderen ruinenstätte hatten waren absolut überzeugend.
diese ruinen hier oben, haben wir nach gut 10 minuten durch den djungel wandernd gefunden. der höhepunkt von
yaxtilán! (gebäude nr. 41: da es so weit von den anderen ruinen entfernt liegt, und verwinkelte wege durch den
wald entlang geht, geht hier kaum ein führer hin. ist aber das beste! geht ohne probleme alleine...)
das erste gebäude, am eingang der ruinen, beherbergt viele verwinkelte
gänge, ähnlich einem labyrinth. heute noch sehr gut erhalten, und von vielen fledermäusen bewohnt.
um zum hauptplatz des ortes zu gelangen, muss man dieses gebäude durchqueren. (bild oben)
links sieht man weit oben auf einem hügel im djungel ein gebäude, das noch heute sehr gut erhaltene
wandgemälde enthält. (versteht sich, das die nicht zu fotografieren waren.)
© nikolai packard, cuernavaca, 7.8.1999 mail an mich ;-)